Chronologie der Familie v. Bessing / v. Bissing!


Die Familie stammt nachweislich aus der Völkerwanderung ( Historische Kommission 2006 )

Die erste Information über die Familie lassen sich heute noch historisch zurückverfolgen. Hier teutonische Wanderung aus dem Süden Thrakien zur Donau. - Heute noch Altbessingen ( Altname "Beingesang" = Ritual). So bezieht sich der Name auch auf ein altes Ritual der Bessen, der Tempelhüter der Thraker.
(.siehe " Bessi " = Stamm der Thraker im PONZ-LEXIKON, ) - ( Namenforscher: Heinrich Tischner, Bensdorf )

Weiter Information weisen auf eine alte germanische / keltische Wüstung hin ( ..die Siedlung "Besingen/Beisingen", bei Bierfelde / Osterode ) - Zeit 200 / 300 n. Chr. ( Prof. Dr. Jürgen Udolph / Ordsurkunde Buch Hannover )

Um 500 n. Chr. gab es den König des türingischen Großreiches, " Besinus / Bisinus "."auch Bessinus bezeichnet". ( Historisch Merwig / später Merowinger)

Ab 732 n.Chr. existierte die Familie, als Edelgeschlecht, Ritter und freien Herren mit Burgen und Gütern ( Codex-Eberhardie ) Dieses schon weit vor den 13. Jahrhundert bis ins 14. Jahrhundert ( Nachweis edler Ritterbürtigkeit ). 10.Jahrhundert, ministerialer Adel zu Otto I + II , sowie der Kaiserin Theophanu unterstellt, auch zugehörig zu den "Staufern".

Seit dem 16 Jahrhundert findet man den Name meist unter dem Adelsnamen " von Bissing / Bissingen" obwohl im Grund der Name vom Ursprung "Bessingen" ist. So wird der Name " von Bissingen" verschiedentlich auch mit " von Bessingen" beurkundet. Aber leider findet "Bessing" als Originalname, als altes Adelsgeschlecht bezüglich der Adelsfortführung unter "Bissingen" in der neuen heutigen Adelsgesellschaft nur bedingt seine Anerkennung.
Die Familie Bessing, entspricht einem Adelsgeschlecht in eine alte Familientradition und hat nichts mit Briefadel zu tun, der sich auf nur eine geadelten Linie bezieht. Somit führen wir auch ohne besondere Anerkennung des heutigen Adels in Tradition unserer edlen Vorfahren in der Familie unseren Adel fort!

Adelsfamilien, die erst Später geadelt wurden konnte ihre Unterlagen und ihren Besitz natürlich erhalten. Wir mußten jedoch mühsam alles wieder neu erarbeiten. Gleichzeitig wurde wir aber begründet des historisch Wertes der Familiegeschichte von Historikern und Ortchronisten, wie auch durch Universitäten in der Erforschung unterstützt.
In der Verbindung mit der Aräologie und Historik lassen sich gerade jetzt nach der Wende im Osten vieles mit der Urfamilie in Verbindung bringen.

In Anerkennung derartiger alter Familiengeschlechter könnte sich der Adel heute besonders aufwerten. - Man sollte einmal darüber nachdenken!


Hier Ausschnitte aus mehreren urkundlichen Schriftstücken und Überstetzungen!
200 - 1200 n.Chr. erscheint schon der Name Besingen / Beisingen in einer verlassenen germanischen Siedlung bei Osterode Ein Wüstungssort, mit Gründung aus dem 2.- 3. Jh. n. Chr. Wüstung 1071 verlassen ( FÄ. 12.Jh .) Lage: ca 3,2 km südlich von Osterode bei dem angelegten Ort Beierfelde (Stadt Osterode)( Ortsurkundenbuch Hannover, Prof. J. Udolph)

Dass der Familienname aus der Völkerwanderung stammt ( Namenforscher H. Tischner) wurde auch durch die historische Kommission bezgl. der Endung "...ing / ingen " in einem Protokoll bestätigt

Ein Hinweis, dass ein Teil der in dieser Gegend ansässigen Familie Besingen nach Weste abgewandert ist zeigt ein Auszug aus dem Deutschen Adelslexikon von 1936 , Prof. Ernst Kneschke, aus dem dem Jahr 1859, " Bessingen, Besingen ", ein im 13. und 14. Jahrh. zu den im Fürstenthum Wolfenbüttel( Hannover) angesessenen Adel zählendes Geschlecht.

Als weiteres wird die Sippe, auch schon früher mit Besitz in Thüringen erwähnt, in einem urkundlichem Verzeichnissen errichteter und gesegneter Kapellen in den Orten Greussen und Marksussra, die sich im Jahre 732 n. Chr. auf die Bonifatiusreise in Thüringen beziehen und mit den Gütern der " Bezzinga " in Verbindung gebracht werden. - Gleichfalls wird der PN /.ON Bessingen, auch im Codex Eberhardi,( Kloster- Index Fulda ) erwähnt ( Aufzeichnung 744 - 802 n. Chr.)

Zwischen 1150 u. 1160 fertigte ein Mönche Namens Eberhardi, im Kloster Fulda, Abschriften einer Urkundensammlung, aus der Zeit zwischen 744 bis 802 n.Chr. des früheren Abtes Hrabanus Maurus an."Codex Eberhardi" ein Schenkungsverzeichnis des Klosters Fulda an Gütern, Land, Zinsen.

Beurkundungen: Codex Eberhardi I, (317 / [173] ) de Bezingen, Einzelname / Zinsverzeichnis.
Codex Eberhardi II   Bezcingen (124 / 79)...........Codex Eberhardi II Bezzinga ( 141 / [141].
Mit Originaltext: "  Adelhere et uxor eius Rathburc dederunt in Villa Bezzinga et Durinchusen".
( Villa = Lateinisch Landgut)
Codex Eberhardi II Bezzingen (141 / [157]......... Codex Eberhardi II Bezingen (184 / 148).

Hier im Codex Eberhardi II (134 ), ein Original-Protokoll mit dem Einzelname "de Bezzing(en) ", wobei Nachtrag mit roter Tinte das " en " später als Familienzugehörigkeit hinzugefügt wurde - Wir nehmen an, dass dieses Protokoll die Übergabe der Güter " Bezzinga" an das Kloster Fulda ist, was später eventuell mit dem Ort Abtsbessingen bezeichnet wird, und die anderen Güter zum Ort Freien Bessingen werden.


18.6. 1155 / 1165 - Ein urkundliches Verzeichnis der Dörfer welche dem Kl. Fulda Bier und Holz zum Brauen jährlich in gen. Quantitäten zu liefern haben darunter Bessingen (Freienbessingen) 1155 Genaues Verzeichnis der Einkünfte des Abtes und Mönche von Fulda, Gütern zu Suhl, darunter auch Bessingen mit Slaven ( Abtsbessingen ) ( Aus Urkunden ersichtlich wahrscheinlich als angrenzende Klosterabtei -)


Otto der II / Kaiserin Theophanu / und das Rittergeschlecht von Bessingen

Um 900 n. Chr wurde der heutige Ort Freienbessingen Urkundlich zu einem ottonischen Feldlager, eine Heerstraßenstation mit einem 200 x 270 m rundum angelegten Wall. Der von Otto d. I, eingesetzten Verwalter war das Rittergeschlecht, die freien Herren von Bessingen, die auch dort ihre Landgüter hatten. In einer Urkunde 979 n. Chr. wurde von Kaiser Otto II, die Anlage an seine Gemahlin Kaiserin Theophanu zur ihrer Verwendung übereignet .

Im 11. Jahrh. entstand  in diesem  Heerlager eine Ministerialburg, die den Namen der Freiherren und dem Rittergeschlechtes von Bessingen erhielt, wonach auch später der Ort seinen Namen bekam.
(Burg-Bessingen - siehe Internet Burgen-Lexikon / Mainzer Burgen )

( Türbenbach gez.) Das Rittergut gehörte 1216 bis noch 1398   lt Urkunde den Herren von Bessingen. Die Freien Herren von Bessingen  bewohnten ihre Burg und besaß auch das Rittergut am selben Ort, heute Freienbessingen (Burgen-Lexikon)-


Auszüge: Urkundenbuch Dobenecker:

1216 Dietrich v. Bessingen wird in 2 Urkunden als Zeuge genannt.
Im Jahre 1233 Luteger v. Bessingen Zeuge
Im Jahre 1234 Luteger v. Bessingen Zeuge
1.l0.1228 Zeuge Dietrich v. Besigen
18.5.1230 Zeuge Dietrich v. Bessingen ( Besinge)

1259 Reiner v. Sulingen, Ritter, läßt eine Hufe zu Niedershusen an Gertrud, Äbtissin von Quedlinburg, auf die diese an den Bürge Hartmod in Osterrode verleiht, der sie seinerseits dem Kl. Pöhlde verkauft. Zeuge der Auflassung Heinrich v. Besingen.

10.6.1267 Werner, Richter des Kapitels zu Harten und Dietrich, Ritter gen. v. Hardenberg, bezeugen einen Vergleich zwischen Dietrich Ritter von Bockelnhagen, und Kl. Pöhlde über den Zehnten zu Pöhlde und Elbingen. Unter den Zeugen ist Heinrich von Bessingen.

Im Jahre 1267 nochmals Zeuge wegen Zehnten Heinrich von Bessingen
Im Jahre 1274 nochmals Zeuge im Zusammenhang mit dem Kl. Pöhlde
Heinrich von Bessingen ( Besinge)

1268 Heinrich, Graf von Honstein, übereignet dem Peterskloster zu Erfurt ein an der Grafenquelle gelegenes und unmittelbar an die Hirnzlite ein Grundstück des Klosters verkauft und ihm, zugleich im Namen ihres Bruders Heinrich aufgelassen haben, bekundet, daß die Verkäufer als Ersatz 3 Hufen am Hartberg b. Neuseß zu Lehen aufgetragen haben. Mechthilde Gräfin, Dietrich und Heinrich, Grafen v. Honstein bestätigen diese Übereignung seitens ihres Gemahls und ihres Vaters. Zeuge u.a. Hermann von Bessingen.

24.2.1269 Göttingen, Einbeck, Osterrode, Duderstadt, Northeim, Münden Werder und Uslar rufen in dem Streite des Herzogs Albrecht v. Braunschweig mit dem Erzbischof Werner von Mainz den päpstlichen Schutz an. Zeuge:Dietrich von Bessingen

9.5.1269 Hermann v. Besöingen Zeuge bei Beilegung eines Streites zwischen dem Abt zu s. Peterin Erfurt und Otto v. Arnstadt1268 Bertoch II Abt von Fulda, belehnt Heinrich II Graf v. Honstein mit den Gütern zu Abtsbessingen welche Heinrich Graf v. Schwarzburg zu Lehen getragen.

2.6.1273 Zeuge Hermann v. Bessingen
Im Jahre 1276 Zeuge: Hermann v. Bessingen

11.4.1279 Günther gen. v. Hardenberg bekennt dem Zisterzienserkloster zu Teistungenburg den 3. Teil des Zehnten von dem Dorfe Teistungenburg geschenkt und denselben dem Erzb. Werner von Mainz aufgelassen zu haben. Zeuge: Dietrich gen. v. Bessingen ( Besighen).

3 .2 .1287 Zeuge: Hermann Ritter von Bessingen
24.2.1285 Zeuge: Dietrich, Notar v. Bessingen

16.6.1288 Albrecht, Landgraf v. Thüringen Pfgr. v. Sachsen ver-leiht dem Kl. Walkenried das Eigentum an 4 Hufen zu Hochflur welche Sigfried Ritter v. Bendeleben dem Kloster verkauft hat. - Zeuge: Ludwig v. Bessingen

5.12.1266 Zeuge Reinher v. Besingen
1223 Luteger und sein Bruder Hugo v. Bessingen ( Pezingen) treten als Zeugen auf.
1226 Zeuge: Ludiger v. Bessingen
14.9.1227 Zeuge: Ludiger v. Bessingen



Auszüge: Urkundenbuch "Trübenbach"

Über die Herren von Bessingen schreibt Trübenbach, Dietrich von Bessingen wird in einer der ersten Urkunde 1216 und 1.Okt. 1229 erwähnt
( Dob. II 1716; Dob. III 32 )

Im Jahre 1216, Theoderico de Besingen (UB Walkenried I. Nr. 95 S. 82)

Im Jahr 1216, Hugo de Bessingen, Kanonikus an der St. Marienstift zu Erfurt. Aus dem Geschlecht der Bessingen.

Im Jahr 1216, Dietrich von Bessingen ist Zeuge einer Urkunde des Grafen Heidenreich v. Lauterberg, betreffs iniger Güter des klosters Walkenried ( StA Wolfenbüttel )

Im Jahre 1223 , die Brüder Luteger und Hugo v. Bessingen ( Pezingen ) sind Zeugen einer Urkunde des Landgrafen Ludwig IV.von Thüringen über Landbesitz der Kirche zu Cruceberg. ( StA Marburg )

Im Jahre 1224, Theodericus de Beseggen (UB Plesse Nr. 69 S.115)
Im Jahre 1224, Theodericus de Besigne (Leuckfeld, Ilfeld S. 98)

Im Jahre 1226, Luteger von Bessingen besiegelt eine Urkunde der Gebr. Lambert u. Ernst, Grafen v. Gleichen.( Schultes II. 616 na. 306 )
Im Jahre 1227, Luteger v. Bessingen ist wiederum Zeuge einer Urkunde des Grafen Ernst v. Gleichen. (Urk.Buch v. Erfurt)

Im Jahre 1228, Theodericus de Bessinge (Jansen Königshagen S. 105)
Im Jahre 1230, Dietrich v. Bessingen ( Besinge) ist Zeuge einer Urkunde des Grafen v. Schwarzfels ( StA Hannover)
Im Jahre 1230, Tederricus de Besinge (UB H. Hildesheim II Nr. 284 S. 127)
Im Jahre 1233, Luteger v. Bessingen ist Zeuge einer Urkunde des Bischoffs Sigfrid III. v. Mainz. ( Urk. Buch v. Erfurt)



(1173 bis 1239 nach Christus)
Hochmeister des Deutschen Ordens, Herrmann von Salza

Der aus Thüringen stammende Adlige war Kreuzritter und ein überragender Diploma seiner Zeit. 1209  wurde er zum Hochmeister des Deutschen Ordens gewählt,  der Orden, der unter seinem Hochmeister Herrmann von Salza zur führenden Territorialmacht aufstig. - Es war die Zeit,  zu Kaiser Friedrich II.  an dessen Seite er,  als ein treuer Gefolgsmann stand. Über sein Leben gibt es nur wenige Quellen.  Besonders  die Jahre seiner Kindheit und Jugend liegt völlig im Dunkeln. Doch wahrscheinlich war er adliger Herkumft aus der Nähe von Salza, und im heutigen Bad Langensalza geborene,  was nach unvollständiger Urkunde  möglichcher Weise auf Abstammung eines in nächerer Umgebung  in Salza ansässigen  Burgadels zukommt. Die Möglichkeit einer Abstammung, könnte auch auf das ansessigen Adelsgeschlecht auf Burg Salza  / Ufhofen, derer v. Bessingen hinweisen,  was in verschiedene Faktoren auch nahe liegt. - Auszug: Historiker- Urkundenbücher:

Ein Hinweis ist die verwandtschaftlichen Verbindung zu Ludwig von Bessingen, wo urkundlich mehrfach auch der Begriff "Bruder" fällt. - Zudem ist andererseits die nächst ansäsige Familie von Bessingen hier oft auch mit "von Salza" in den Urkunden aufgeführt.Zum Beispiel Bertle von Bessingen wird oft auch als Bertle v. Salza erwähnt. Gleichzeitig besitzt Bertle von Bessingen die Burg Ufhofen / Langensalza, und wird so auch als Burgmann von Salza beurkundet. 1357 ist Berthold v. Bessingen Burgmann in Salza (Vigener 795, 846). Außerdem vertrat ein Ludwig, ein Bruder von Herrmann v. Salza bei einem Konziel als Komtur in Koblenz.(Urkundlicher Nachweis!). Warscheinlich Ludwig von Bessingen.


Auszug: Historiker- Urkundenbücher:

Im Jahre 1251, Wernerus de Besinge (UB Blankenburg I Nr. 325 S 194)
Im Jahre 1252 , Reynwke de Besingen (Orig. Guelf. III Nr. 216 S.706)
Im Jahre 1258, Herrmann v. Bessingen ist Zeuge einer Urkunde des Grafen v. Schwarzburg. ( Schwarzburger A. Rudolstadt)

Im Jahre 1259, wird ein Heinrich von Besingen beurkundet ( Dob. III 2776 )
Im Jahre 1260, Reinherus de Besinge (UB Grubenhaden Nr. 16 S.9)
In den Urkunden1268 und1269erscheint ein Hermanus de Bezzinge (Bessingen, Bissing ),sowie ein Lutigerus de Wessingin , welcher gleichfalls dem Geschlechte der Bessingen zugezählt wird ( Overmann I 407 und 411 )

In den Jahren 1263 ,1265, 1268 und 1269 tritt ein Zeuge Herrmann von Bessingen auf ( Dob. III 3090, 3362).

Im Jahre 1266 wird ein Reinher von Bessingen in einer Urkunde des Rates zu Duderstadt erwähnt.(Dob. III 3512)
1534 auch der gleiche Name als Reinherus de Besingen eingetragen
(UB Duderstadt Nr. 2 S. 2)

Im Jahre 1269, Theodericus de Besunge (UB Fredelsloh Nr. 33 S. 41)
Im Jahre 1269, Theodericus de Besingen (UB Fredelsloh Nr. 41 S. 45)
Im Jahre 1279, Dietrich genannt von Bessingen (Besighen) tritt in
Mühlhausen als Zeuge auf.
Im Jahre 1282, Dictus de Beysingen (UB Mariengarten Nr. 50 S. 64)
Im Jahre 1284, Theodericus de Besinggen (UB Fredelsloh Nr. 56 S. 58)
Im Jahre 1285, Notar ....von Bessingen- beurkundet als Zeuge in Eisenberg
Im Jahre 1286, Theodericus de Besinge (UB Fredelsloh Nr. 61 S. 56)
Im Jahre 1288, Ludwig von Bessingen beurkundet als Zeuge in Dresden.

Über die Geschlechter ...von Bessingen und ...von Kutzleben hat Herr Archivar Hermann Gutbier mit großen Fleiß eine Menge an Urkunden und Beiträge zusammengetragen. ( Siehe auch Legenden)
So um 1300 (oder schon früher) lebte ein Bruder Ludwig von Bessingen, ein Mönch des Dominikanerklosters in Eisenach, welcher infolge seiner Frömmigkeit und Wundertätigkeit beim Volke das Ansehen eines Heiligen genoß.

Im Jahr 1309 überläßt Ludwig von Bessingen dem Kloster Homburg ½ Hufe Land zu Thamsbrück, die Dietrich Hermann von Salza zu Lehen gehabt hat. ( Regesten d. Herren v. Salz, 64)

Im Jahre 1311, Wernere von Besinghe (UB Goslar III Nr. 265 S. 181)
Im Jahre 1326 hatten die Brüder Albert und Berthold von Betzingen 1 Hufe in der Flur des Dorfes Emundeleiben (Endeleiben) zu Lehen.( Betzingen = Bessingen, urkundl. Fehlschreibung, im Mittelalter üblich.)
Im Jahre 1328, Thile van Besingen (Sudendorf I Nr. 378 S.211)
Im Jahr 1334 ist Heinrich de Bezzingen Zeuge in einer Jechtershäuser Klosterurkunde. ( Rein, Thür, sacra126 )

Im Jahre 1336 bekundet der Ritter Hermann de Bezzingen, dass er durch Heinrich Fitzthum von Eckstädt dem Älteren mit dem Abte und Convente St. Petri zu Erfurt wegen aller in der Feldmark Gispersleben belegte Güter und Weinberge in der Weise verglichen worden, daß das Kloster ihm 4 Mk. Lötigem Silber zahle, dagengen aber die Güter nach thüringischem Rechte besitzen sollte. ( Tettau Erfurt 1787 )

Auch einen Hof in Salza hatte ein Berlet von Bessingen inne , welcher 1339 der Landgraf dem gestrengen Hanse von Hain für verhießene Dienste, nach welchen dieser unter anderen gehalten sein sollte, mit 10 Schützenden St. Stephansberg zu Salza ein Vierteljahr zu hüten, einräumte. ( Reg. Salza, 168)

Im Jahre 1345 erscheint ein Bertoldus de Bezingen als Oppidamus (Einwohner) zu Nordhausen und 1359 verkauft dieser dem Kloster Reinhardsbrunn, das in Illeben begütert war, 2 Hufen Land und etliche Zinsen daselbst.( Otto, Thür.. sacra I, 28 )

Im Jahre1348 übereignet ein H. von Bessingen dem Altar St. Barbara am St. Steveristifte 5/4 Artland zu Giperleben. (Tettau)
Im Jahre 1348, Henrick von Besingen (UB Boventen Nr. 110 S. 104)
Im Jahre 1360, 17. August, gravidiert der Papst Innocenz VI. Hermann von Bessingen mit Beneficien des Kapitels zu Naumburg
( Papsturkunde )

Im Jahre 1362, 8. November beauftragt der Papst Urban V. die Pröbste von Naumburg und St. Severi in Erfurt und den Dekan von St. Apricola in Avinon , den Vikar der Kapelle St. Johannis in Mühlhausen, Heinrich von Bessingen in die Pfarrei zu Apolda einzuführen
( Papsturkunde )

Im Jahre 1369, 13.März überträgt Erzbischof Gerlach von Mainz , Berthold von Bessingen und den Brüdern Heinrich und Hertwig Knorr seine Burg Scharfenstein.
Gleich Beurkundung, erweiterter Text mit besonderen Vermerk
- Im Jahre 1369 überträgt Erzbischof Geralch von Mainz dem Berthold von Großwerder, "Berthold von Bessingen" und den Brüdern Heinrich und Hartwig Knorr seine Burg Scharfenstein, nach dem Berthold, seine Frau Agathe und beide Söhne Berthold, Fritz Berthold Dytmar und Hans die Hälfte des Schlosses von dem Ritter Dietrich von Geußen gelöst haben.-

Im Jahre 1372 gerät Bertl von Bessingen mit den Herren von Salza in eine Fehde, die 1384 beigelegt wird ( Reg. 172 ) - Der Zankapfel waren die Besitzansprüche Bertles an dem Gute zu Freienbessingen. 1384 wurde der Vertrag abgeschlossen in welchem die beidseitigen Rechte festgesetzt wurden ( Gotha )

Im Jahr 1393 erscheint. urkundlich Bertold von Bissingen ( Bertold von Bessing ?), als (Abt von Fulda?) mit Gütern zu Pferdsdorf belehnt

. Im Jahre 1398 besaßen Künemund, Burkhard und Albrecht Gebrüder von Bessingen einen Hof zu Gispersleben der Bessinghof genannt wurde.
( Overmann II)
Im Jahre 1420, Nikolaus von Bessingen, Besitzer von 2 Acker Wein- und Baumgarten im Arntal bei Arnstad
Im Jahre 1433 wird Heinrich von Bessingen in Staussburg in der Pflege angesessen.
(Alterssitz)
Im Jahre 1471 , ist Heinrich von Bessingen ( Sohn Heinrich von Bessingen ) Schwarzburger Lehnsmann. Auch in der Wappenrolle des hessischen und thüringischen Adels, wird 1471, Heinrich von Bessingen zu den schwarzburgischen Lehnsmannen gezählt. (. Regesta Stolbergiea p. 857)
Auch im Urkundenbuch von Arnstadt ist 1496, Heinrich v. Bessingen schwarzburgischer Lehnsmann, in welcher Eigenschaft die Mitglieder dieses Geschlechts auch noch später öfter erscheinen. ( Historiker )




Burgeninformation/ Burg Bessingen:

Der Erzbischof  löste Burg Bessingen von den Herren von Willerstedt und nahm sie als Pfand von den Herren von Salza (Otto 4903) 1342 schloss Erzbischof Heinrich mit den Brüdern von Salza ein Schutzbündnis. Er nahm sie mit ihren Burgen Bessingen, Döllstedt und Ufhoven in Schutz. Diese sollten ihm offen stehen, er hatte auf sie Vorkaufsrecht. Im Zuge des Ankaufs von (Langen) Salza verpflichtete sich der Erzbischof, Burg Bessingen vor dem 25.12.1342 für 500 Mark von dem Herrn von Willerstedt zu lösen. 1343 nahm Erzbischof Heinrich die Burgen Bessingen, Döllstedt und Ufhoven in seinen Schutz und versprach den Herren von Salza, sie in ihren Rechten zu schützen (Otto 4947).
Der Edelknecht Ritter Dietrich von Bessingen war 1312 Lehnsmann des Mainzer Erzbischofs Peter (Vogt 1507)..1342 kaufte der Erzbischof einen Teil von Burg und Stadt (Langen)Salza. Ausgenommen vom Kauf waren einige Güter besonders der Ufhoven. 1357 ist Bertold von Bessingen Burgmann in Langensalza (Vigener 795, 846).
Quelle: Grathoff, Erzbischofsburgen



Auszug: Sonderhäuser Urkundenbuch:


Nr. 1189 6.6.1397
Arnstadt, der Probst Hans von Siebeleben und die Priorin des Frauenklosters Barbara z. Alstedt bekennen, daß sie von den gräflichen Mitgliedern des Klosters zu Erfurt Heinrich von Bessingen und anderen 3o Meißner Groschen erhalten haben.

Nr. 1928 2.4.1448
Straussberg, der Pfarrer Johann zu Rathenhausen vertauscht im Namen der Kirche daselbst und mit Zustimmung des Grafen Heinrich von Schwarzburg eine der Kirche zugehöirigen freie Hufe Land zu Großenehrichen an Heinrich von Bessingen gegen ein Vorwerk zu Kirchberg bestehend aus Haus, Hof und 4 Hufen Land arthaft und wust.

Nr. 142o 31.3.1417
Jechaburg, der Dekan Karsten Volcker, der Kantor Konrad von Salzungen und die Canonici Gerhard von Kutzleben, Hermann Fabri, Johannes Schindeling, Kunemund von Bessingen u.a vermachen dem< Vikar Heinrich Lockern zu Nordhausen auf Lebenszeit 8 fl jährlichen Zins für seine Arbeiten und Auslagen bei Wiederherstellung des Gotteshauses und anderer Gebäude zu Jechaburg.

Nr. 1443 12.6.1418
Tonne,Georg v. verbindet sich mit dem Grafen Heinrich v. Schwarzburg gegen die Grafen Friedrich und Wilhelm v. Henneberg. Zeugen u.a. Kunemund von Bissingen

Nr 1445 24.6.1418
Pauschvertrag zwischen Heinrich v. Schwarzburg und den Grafen Heinrich v. Wernigerode und Bodo v. Stolberg über Schloß und Stadt Stolberg und die Schlösser Ebersburg, Wülfisburg und Heinrichsburg. Zeugen u.a. Kunemund v. Bissingen Probst zu Sondershausen

Nr. 1530 l0.l0. 1424
Jechaburg, der Domherr Kunemund v. Bessingen und Dietrich Holz-hausen des Stifts quittieren dem Grafen Heinrich von Schwarzburg über 60 fl Zinsen für 2 Vicarien welche Johann v. Einbeck gestiftet,

Nr 143o 25.6. 1417
Schwarzburg, die Gräfin Anna v., geb. Landgräf in v. Leuchtenburg stiftet ins Kloster Capella 65- fl zu einem Seelgeräth für ihren Gemahl und ihrer beider Familien. - Zeugen: der Probst Nicol Hotpeis, die Priorin Luza oder Liza von Bessingen, Kollearin Christosia v. Hausen und die Küsterin Kähte Worn.

Nr. 1555 5.12.1426
Capella, der Probst Hildebrand Schonemura ( oder .. miera), die Priorin Lizi v. Bessingen und Kollearin Jutta Krüger, des Klosters verkaufen den beiden Klosterschwestern Thala v. Buchenau und Hassia Schwäzgruber 1 1/8 jährlichen Zins an 1 Hufe Land zu Berga zum l0 Rf.

Nr.1849 6.1.1443
In einer Aufstellung über die Pristerschaft in Arnstadt wird ein Nicol Bissing genannt.

Nr. 1262 5.4.1403
Graf Günther v. Schwarzburg, Vikar zu den heiligen drei Königen zu Westgreußen vertauscht diese Vikarie mit seinem Canonicat welches bis dahin Graf Heinrich von Walburg inne hatte, hierauf Probst der Kirche St Severie zu Erfurt wurde Zeuge: Kunemund von Bissin (Bessingen)




(Originaltext aus dem Siebmachers Wappenbuch)
Bissingen oder Bessingen.

Unter diesen Namen erscheinen nicht wenig ritterliche Personen in den Urkunden Thüringens, namentlich auch des Amts Weißensee und der schwarzburgischen Länder. Vergl. Wappenbuch des abgst. Adels der Sächs. Fürstenthümer S.73. Man kann kaum anders annehmen, als daß die Träger obrigen Namens zu den in Schlesien noch blühenden, früher sehr lange im Fürstenthum Anhalt ausgebreitet, florierenden Geschlecht v. Bissing gehören, also dessen Wappen geführt haben. Ist dies irrtümlich, gibt es vielleicht den Anlaß zu einer Mitteilung des lange vergeblich gesuchten Wappens des thüringischen Adelsgeschlecht. Im Schwarzburgischen war 1412 und 1424 Kunemund v. B (Bessingen) Stiftsherr, zu Jechaburg u. 1471 wird Heinrich v.Bessingen ausdrücklich zu den schwarzburgischen Lehnsmannen gezählt ( Regesta, Stolbergica . 857.) Noch 1496 wird Heinrich von Bessingen unter den schwarzburgischen Lehnsmannen aufgeführt. Die v. B. besaßen im 13. und 14.Jahrh. Abtsbessingen.

Nachweis der Zugehörigkeit des Wappens zu Bessing

BessingenHermannvon auf erfurt-web.de - die erfurt enzyklopädieLogin&Registration erfurt-web.de die erfurt enzyklopädie Hermann von Bessingen trat das Amt des Dekans in der Nachfolge des Dietrich Margarethen an, der am 13.09.1378 letztmalig nachweisbar ist und wohl am 24.10.1378 oder 1379 verstarb.

Hermann von Bessingen stammt aus der Familie derer von Bessingen, die ihren Stammsitz wohl in Freien-Bessingen, nordöstlich von Langensalza hatte. Die von Bessingen führten in ihrem Wappen zwei einander zugekehrte Sicheln. Die beiden einander zugekehrten Sicheln erscheinen auch im Siegel des Dekans Hermann von Bessingen.

Vermerk: Auch im Ortswappen von Bessinghausen findet man die gegenüber stehenden Sensenblätter.


Die ... von Bessingen, - Auszug : Ortsarchiv Großenehrich

Das Landherliche von Bessing'sche Rittergut, später von Schätzel'schen Rittergut, heute Wohnhaus der Familie Dobner, Herrenstraße. Heute Ernst Thälmann-Straße, Nr. 5. - 1418 umfaßte dieses nur 6 Hufen Landes Dorf und Feld zu Großenehrich, mit dem damals Heinrich von Bessingen belehnt wurde, " Güter, die Dietrich von der Kerchen gewesen waren"
1534 hatte Heinrich von Bessingen ein Lehnspferd auf dieses Rittergut zu stellen.
( LA.Ru.; Kop.Son. 51.332 )
1534 bestellte Heinrich von Bessingen seiner Frau Agnes ein Leib-zuchtgedinge an 8 / 2 Hufe Landes und am 1 / 2 Siedelhof in Erich. (L&.Ru. Kop.Son. 51,252>
Um 1500 wird Heinrich von Bessingen, Sohn des Vorstehenden, mit weiteren 5 Adligen im Verzeichnis der Großenehricher Edelleute genannt.
1500 um d.J.verkaufte Hans von Bessingen mit landherrlicher Adligen im Verzeichnis der Großenehricher Edelleute geführt. Genehmigung 1 Hufe Landes wiederkäufl.
(LA. Ru. Kop. Son.60,7) Hans von Bessingen ist der Sohn des vorstehenden.
1528 bei der Hinrichtung der Brandstifter Hans Rosenhein seiner Ehefrau, Dietzel Rudolf und Klaus Opatz auf dem Himmelsberg bei Großenehrich, erscheint ein Dietrich Hans von Bessingen als Zeuge.
1534 wurde " Hans Eduard von Bessingen" belehnt mit einem freien Siedel-hof mit seinem Umfang und Wintergarten mit 12 Hufen Land in Feld und Flur zu Großenehrich, 7 Schneeberger und 18 Groschen Jährlichen Erbzins, 16 Paar Hühner, 2 Gänse zu Großen- und Wenigenehrich, zu Rohnstedt, Trehra, Niederspier item 3 Äckern Weinwuchs beim Zänge-Höge und Weiden im Greußental gelegen, 1 tod zu Kirchheilingen über den Steingraben da-selbst gelegen, zinset 6 Naß Hafer, 1 Gans, 1 Paar Hühner, 1 Nopfenberg zu Faula, 18 Acker Holz daselbst, genannt da. Faulaholz, mit allen anderen Einkommen und Zubehör; da er keinen rechten Lehnbrief übergeben, sondern allein ein Verzeichnis obiger Güter, so haben wir ihn obgenannte Güter, in gleichermaßen solche sein Vater und Bruder innegehabt, ermessen und wahrlich hergebracht haben, geliehen.., als Mannlehen", auf besondere Gnaden wurden Volkmar und Dietrich von Kindhausen und alle ihre Leibeserben mit obgenannten Hans Erhard von Bessingen gemeinsam belehnt.

(Das Bessingsche Rittergut befand sich 1540 in Großehrichen, nähe Freienbessingen und Langensalza.)




Adelsanschluß an "Hans Eduard von Bessingen:




Zu dem hier vorliegenden amtlichen bestätigte Stambaum aus Bad Langensalza ist zu bemerken, dass dieser 1934 zur NS-Zeit leider ohne " von " erstellt wurde. Ein Adelsverlust ist jedoch nicht festgestellbar, da in anderen vorliegenden Urkunden der Adel weiterhin besteht. Außerdem ist die verwandte Linie der Familie von Bissing im Preußischen Freiherrenverzeichnis und 1992 im Genealogischen Handbuch des Adels eingetragen. ( Hier auch Hinweis vielfacher historischer Namensverwechslung, Bessing / Bissing)

Auch der Historiker Prof. Wenzel besagt, dass die Burg und der Ort Freienbessingen in Thühringen die Herkunft des Adelsgeschlechtes sei und führt Bessing und Bissing gemeinsam auf. -

Buch: Die fürstlichen, gräflichen und feiherrlichen Familien des österreich.........

Ausschnitt:....aus altrittelichem ursprünglich Meissenischem Geschlecht erscheint bereits 1423 Runemund von Bessingen (Kunemund v. Bessingen) in dem Fundationsbrief eines Canonicats zu Naumburg als Zeuge. Mit Hannsen von Bissingen auf Felgenstadt und seine Ehefrau von Wicknitz beginnt die fortlaufende Stammreihe seiner Nachkommen, aus welcher schon seine Söhne Cornel und Heinrich zwei Linien gegründet haben, von dem der ältere in mehreren adeligen Ästen und Zweigen in den Anhaltrischen und dahin angrenzenden Ländern. ( Hier beruft sich eine Familie von Bissingen auf Ihre Vorfahren von Bessingen.)


Ab hier folgt in Generationen chronologisch nach Vorlage des Stammbaums
die lückenlose männliche Erbfolge, der heutigen Bessing / Bissing-Linie:

1585 * - 1667 † Caspar v. Bessing in Zimmern/ Langensalza
1587 * - 1669 † Hans v. Bessing in Wiegleben bei Langensalza
1590 * - 1669 † Christoph v. Bessing in Henningsleben bei Langensalza
1618 * - 1693 † Johann Christoph v. Bessing in Zimmern / Bad Langensalza

Am 14. Juni 1647 wird Johann Friedrich von Bissingen, k.u.k. Kriegsrat, Vizerichter, Obersten und Kommandanten in Rottweil (Baden-Württemberg), in den Reichsfreiherrenstand erhoben

1649 * - 1716 † Hans v. Bessing, - in Zimmern / Bad Langensalza - Sohn des Christoph Bessing
1684 * - 1763 † Martin v. Bessing in Zimmern / Bad Langensalza - Sohn des Hans Bessing
1759 * - 1836 † Johann Michael v. Bessing in Zimmern / Bad Langensalza - Sohn Martin Bessing


1756/57 (erwähnt) Hans Julius v. Bissing, LdRat
1759/63 (erwähnt) Hans Wilhelm v. Bissing,, LdRat
1763/66 (erwähnt) Hans Wilhelm v. Bissing,, LdRat

1737 (erwähnt) Johann Heinrich v. Bissingen, Jurastudent
- Parallel *1 - In einem Nachweis unter Bissingen werden die Freiherren Karl Gottfried und Johnann Heinrich 1774 in den böhmischen Grafenstand erhoben ( v. M. E. Seite 9 )
Im ZABV ( Zentrales Antiqurisches Bücher Verzeichnis befindet sich ein Hinweis auf die Biographie des Johann Heinrich Freiherr von Bessingen( siehe: Aktuelles Blatt.5)
Dieser war wahrscheinlich ein Bruder des Johann Michael v. Bessing. - Er erscheint im Stammbaum von Bessing, ist jedoch in einer separaten Aufstellung der Familielinie Bissing nicht aufgeführt.

Parallel *2 - In einem weiteren Nachweis taucht unter Bissing, Biessing, Bissingen in einem östr. Reichshofkansleiverzeichnis 1755 ein Reichsritter Johann Chistoph mit Edler von bezeichnet ( v. M. E. Seite 123). Dieser Johann Christoph v. Bessing erscheint in der Stammbaumlinie
1720 -1772. von Bessing ( Auch er ist im Stammbaumlinie von Bissing nicht vorhanden -)
Er befindet sich auf gleicher Generationsebene, wie Johann Michael Bessing, der Vater des Johann Gottlib Bessing. - In beiden Vorgängen wird eindeutig auf "von Bessingen" hingewiesen!


1792 * ? † Johann Gottlib v. Bessing in Ufhofen, Sohn des Johann Michael Bessing
In einem Häuserverzeichnis (1779) in Ufhofen , Besitzer Johann Noikol v. Bessing und Gottlib Bessing. Gleichfalls hier erwähnt werden als weltliche Grundherrn in Großengottern und Thamsbrück als die " Herren von Bessingen" genannt.(Adelshinweis)

1702 * Johann Nikol v. Bessing war der Sohn des Bernhard v.Bessing und ein weitläufiger Onkel des Johann Gottlib v. Bessing. - Johann Nikol v. Bessing hatte wahrscheinlich dem Gottlib v. Bessing, als Nachfolger den Besitz übergeben.

Johann Gottlib v. Bessing war der Vater, des Johann Christoph v. Bessing in Großengottern.) Johann Gottlib v. Bessing stand Pate bei der Taufe der Tochter Johanna Emilia v. Bessing des Johann Christoph v. Bessing. Er war dessen Vater!

1880/85 (erwähnt) August Frhr.v. Bissing, Offz im Hus-Rgt. Graf Goetzen

(1787-1856), Wilhelm Ferdinand von Bissing Ehemann der deutschen Erzählerin Henriette von Bissing, geborene Krohn (1798-1879)

Johann Christoph v. Bessing in Großengottern
/geb:1819 - gestorben 30.12. 1859 beerdigt. 2.1.1860, Ehefrau: Dorothea Christiane , geb. Böttcher. Er hinterließ drei minderjährigen Kinder
1. Johanna Emilia * 4.8.1848
2. Johann Alwin * 12.2.1851
3. Carl Theodor * 21.9.1857

Protokoll: 1848 Johann Christoph v. Bessing in Großengottern.
Er besaß Hof und Mühle, Länderein, in Großengottern und Kreis Bad Langensalza.
(Nur Adlige hatten das Privileg des Landbesitzes ! - Hier auch ursprünglicher Adelsitz)

Johann Albin v. Bessing in Großengottern / 12.2.1851 als zweites Kind, erster Sohn des
Johann Christoph v. Bessing , Mutter: Dorothea Christiane Bessing , geb. Böttcher
Getauft: 2.3.1851 , Pate: Johann Michael v. Bessing wohnh. in Ufhofen / Bad Langensalza

Am 13. September 1851 wird als erster preußischer Kammerherr und Gutsbesitzer
Willibald von Bissing, und Herr auf den Gütern Klein Ellgut bei Nimptsch und Rosenbach
Gnadenfrei im Landkreis Reichenbach (Eulengebirge) (Niederschlesien), in
den preußischen Freiherrenstand erhoben .

Am 17. Juli 1852 wurden die Brüder Adolf, die Herren auf den Gütern Ober und Nieder Beerberg bei Marklissa im Landkreis Lauban ( Niederschlesien ), und Moritz von Bissing (1802-1860), als Herr auf den Gütern Ober und Nieder Bellmannsdorf im Landkreis Lauban, in den preußischen Freiherrenstand ( Primogenitur ) erhoben.
Lt. Heiratsurkunde ist Franz Moritz als "Moritz von Bessing" eingetragen der hier mit Charlotte Juliana geb.von Westernhagen verheiratet wird.

Am 31. März 1858 nur wenige Jahre später wurde auf alle Nachkommen der Familien diese Primogenitur-Erhebung ausgeweitet - so ab dem 19. März 1855 für alle Nachkommen - Eintrag im Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band I, Band 53 der Gesamtreihe, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 1972.

1873 Johann Alwin v. Beßing Landbesitz 71 Flur 4: 408/1 Goethestraße in Großengottern. Trauung des Johann Alwin v. Bessing , 22. 4.12. am 29.Sept.1873. -Vater: Johann Christoph v. Bessing Mutter. Dorothea Christiane Bessing, geb. Böttcher. Die Braut: Ledige, Gustavine Henriette Adelinde (von) Beumelburg zu Veisdorf bei Hildburghausen. Vater der Braut: Ernst Friedrich Beumelburg - Kaufmann Mutter der Braut. Antonia Christina Friedericke Maria Pauline geb. Schmidt. Hinweis *3 -("von Beomelburg" im Handbuch des Adels - Warum in amtlicher Urkunden auch ohne "von" ? )


1843 (erwähnt) August Frhr.v. Bissing, in Järischau in Schlesien geb., (1844-1917), Moritz Ferdinand Freiherr von Bissing königlich preußischer Generaloberst und Generalgouverneur von Belgien (1914-1917)

Die Familie Johann Albin v. Bessing verzog um 1900 nach Hannover, Wolfenbüttel eventuelle verwandtschaftliche Verbindung zum Fürstenhaus Hannover. Siehe Vermerk Adelslexikon.

Protokoll hier ohne von warscheinlich Verdunklung des Adels : Max Reinhold Bessing, wurde geboren 20. Mai 1879 in Großengottern, Kreis Bad-Langensalza / Burg Ufhofen,ehemaligen Adelssitzt. Max Reinhold, einziger Sohn des Johann Alwin v. Bessing.

Max Reinhold heiratete am 7.Okt. 1905 in Braunschweig die Emma Müller. Einziger Sohn dieser Ehe war, Arthur Reinhold Bessing * am 20. Apr. 1906 in Vechelde. bei Hannover, † 25. Mai 1975 in Wüfrath (Rhld), (Adelsverdunklung)

(1873-1956), Friedrich Wilhelm Freiherr von Bissing Prof. Dr., Ägyptologe.
Er wird auch 1924 als Baron v. Bessing in München an der Universität erwähnt






(ZABV Originalvermerk)
Reports of the meetings & discussions held in London, August 10-17, 1891 ... - Seite 97
1891 - 194 Seiten
... ; Baron von Bessing, representative of Kreuz Zeitung, Berlin ; Dr. R.
Schneider, representative of Cologne Gazette ; Lord Provost Stewart, ...

World Theosophy Magazine February 1931-June 1931 - Seite 388
von H.P. Blavatsky, Marie R. Hotchener - 2003 - 336 Seiten
August 15, 1914, the Berliner Tageblatt published the following notice signed by
von Bessing, Commanding General of the German Army: It has come to our ...




ACTUM UT SUPERA
Somit erfolgt hier die traditionelle Fortführung des historischen
Freiherrengeschlechtes
von Bessingen/von Bissingen (v.Bessing/ v.Bissing) in nächster Generation
Unter der Stammlinie, Heinz Otto Reinhold/ Hans Peter Jürgen / Wolf Dieter - Familie v. Bessing.


Vermerk: Uradel in der Familientradition verliert sich nicht!
( "Der Deutsche Herold", Jg.56 (Berlin, 1925), Heft 5,S.34-35 u.Heft 7,S.53-55.)
(Oberlandesgerichtsrat Dr. Baring ),



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