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Der Ursprung der Familie"von Bessing"
>Vermerk: ... in Ergänzung blauen Text anklicken!<
Seit mehr als 20 Jahren, bezüglich historischer Hinweises auf unserer uradligen
Herkunft, haben wir intensiv Familienforschung betrieben.
Heute können wir nach historischen Vermerken und Literaturhinweisen
annehmen, dass unsere Vorfahren laut historicher Kommision nach den
Erforchungen zur Völkeranderung gehörten. - Wenn man alte Schriften
weite zurück verfolgt, so handelt es sich hier im Ausgang wahrscheinlich
um Teutonen, die vor Christus von Jütland hin zum Süden wanderten.
(Literatur: "die ersten Deutschen" von S. Fischer-Fabian)
Hier der Nachweis, dass der Name aus der Völkerwanderng stammt
(Literatur) Siedlungsnamen in Hessen: Verbreitung und Entfaltung bis
1200 - Seite 126 von Klaus Andriessen - 1990 - 367 Seiten
Textauszug:.... ein anderes Grundwort wiederum, das ebenfalls, als
recht alt angesehen werden muß; wechselt im Fall von Bessingen
mit dem Suffix ( Endung) -ingen.....(Keltisch/Germanisch)
Nach einer 60jährigen Ansiedlung im Land der Thrake dem
heutigen Bulgarien bis zum Ägäischen Meer, wurden sie wieder
vertriebe und zogen in Richtung Norden über die Donau nach Westen.
Hinweise ergeben den Anlass, dass die eigenen Vorfahren im Spessard verblieben
und sich hier ansiedelten (Siehe ein Luftbild einer keltischen Siedlung in der Nähe des noch heute
vorhandenen Ortes Altbessingen
Mit der Erweiterung des Limes bis zur Weterau könnte die Sippe nach
Norden weiter gewandert sein, wo wir heute noch hier die Orte Nieder-
und Oberbessingen finden. Hier scheint die Familie durch den Handel
am Limesgrenzort durch die Römern auch ihren Namen erhalten haben
(siehe Tacitus: Mit wem ich Handle gebe ich einen Namen)
Man berief sich bei der Namengebung auf die Rituale, die den Römern
von den Trakern bekannt waren, was sich auf die Insel Samotkrake, auf
dem Stamm der Bessen, Schützer des thrakischen Heiligtums bezogen
Dass der Ort Altbessing auch den gleichen Namen trägt beweist, dass
die Sippen weiterhin in Verbindung stand. Nachweis aus der Literatur.
( Mark Bloch die Feudalgesellachafter, hier erwähnt)
Um 200/300 nach Christus, zum Einbruch der Alamannen in den Limes
scheint sich die Sippe weiter nach Norden, in Nähe von Osterode
angesiedelt zu haben. - Heute noch ein alter germanischer Siedlungsort mit
urkundlichem Namen Besingen, Beisingen. ( Archeologische Grabungen)
Nachweis: Ortsurkundenbuch Hannover, Prof. J. Udolph - in Wüstung
wird mit Gründung aus dem 2.- 3. Jh. in Bezug genommen, - verlassen
um 1071 ( FÄ. 12.Jh.) Lage: ca 3,2 km südlich Osterode angelegter
Ort Beierfelde - Dass der Name Besingen und Bessingen identisch ist
beweisent übereinstimmende Vorgänge, Daten in späteren Urkunden
(siehe Familien-Chronik!)
[ Hier Anwahl zur ..urkl. germ. Siedlung "Besingen" ]
Von hier aus hat sich die Sippe nach und nach getrennt. 500 n.Chr. ging
ein Teil zur Unstrut ( siehe der Lengendere König Bessinus). Im 7. Jahrhunder
zog ein anderer Teil zum Kyfheuser Vorland, zu dem dem heutigen Ort
von Osterode nach Westen n Richtung Hannover, Siehe....ansässiges Adelsgeschlecht
zu den Wolfenbüttlert. (...später die Welfen)
( 14. Jh.im Adelslexikon vermert...! )
Die eigene Linie beginnt 732 n.Chr. zur Bonifatiusreise in Thüringen
mit der Segnung von zwei Kappellen und den drei Gütern im heutigen
Feienbessingen. Nachweis urkundliche Zeugenregister, entsprechende
Kloster-Zinsverträgen usw.
Hier ein Übergabeprotokoll, 8. Jh. n.Chr., Klosterverzeichnis Fulda,
im "Codex Eberhardie" wird auf einen "de Bezzing - in Bezzingen",
hingewiesen, so ist der Name auch heute noch nach ca. Zweitausend
Jahren, als Familienname "Bessing" unverändert

(Literatur) Alt-thüringen? - Seite 231, von Rudolf Feustel,
Museum für Ur- und Frühgeschichte Thüringens - 1991 - 380 Seiten.......und zwar
eine ältere, deren Namen spätestens in der Völkerwanderungszeit gebildet worden
sind, was das Vorhandensein beider Orte Bessingen voraussetzt. ...
Auch in der Namenforschung, zweifellos durch die historische Kommission
bestätigt es sich jetzt nach neuesten forschungen, dass der Familienname aus der Zeit der Völkerwanderung stammt.
Nach einer 60jährigen Ansiedlung der Teutonen im Balkan wurden diese wieder vertrieben und
wanderten Richtung Donau. Hier zeigt sich im Spessart bei "Altbessingen" über
Luftaufnahmen ein runde Siedlungsform aus einer Zeit vor Chr.
Zu den hier erddunklen Abgrenzung könnten man sagen, dass es sich um verrotete Palisaden handelt, die immer
wieder ersetzt wurden. Ein Zeichen einer längeren keltischen Besiedlung.
Später als sich alles germansierte bezeichnete man diese Stämme als Hermundure, aus denen auch die Thüringer
entstanden.
Langsam schälten sich aus diesen Stämmen selbständige Sippen heraus, und so wanderte eine Familie, die mit
den Römern Handel trieb, als der Limes erweitert wurde (ca. um 50 n. Chr.) in
die Wetterau, die heutigen Orte Nieder - und Oberbessingen.- Hier erhielt auch
die Sippe durch die Römer, begründet Ihrer Rituale, ihren Namen "die Bessis"
bezogen auf das Heiligtum der Thraker, Stamm der Bessen und Dyonisus,
(siehe Lat. im PONS Lexikon - Bessi = Stamm der Thraker)
und im Anhang die Endung "ing" = gemanisch die Sippe.
Durch eine keltische Kürzung der Dopelkonsunanten zu einem Konsunanten enstand aus Bessi -ing ein - Bes- ing und später wieder Bessing
(Siehe Prof. Föstemann keltisch Gramatik)
Das Bessingen entstand aus dem Namen Bessinga mit einer erweiterten Bedeutung bezogen auf den Clan (Mehrzahl)
(H. Tischner Namenforschung und besagt in der Literatur: "die Feudalgesellschaft" Marc Bloch)
[ Hier Anwahl zum Familiennamen. ]
Leider gibt es heute noch Leute, die Bessingen als eine Graslandschaft mit einer
herbei geholten slavischen Übersetzung interpretieren. Doch leider hatten die
Ansiedungsorte der Sippe Bessingen nichts mit einer Grasfläche zu tun, sondern in jeder Siedlungszeit
der Ansiedlungen der Sippe war alles bewaldet und mußten gerodet werden. Also nichts mit Gras!
Nachweis-1: Bessinghausen ein großes Jagtwaldgebiet des Bischof von Mainz
Nachweis-2: Bessingen Coppenbrüge wurde von angeforderten Slaven gerodet
Nachweis-3: Altbessingen im Spesard war mehr Wald als Wiese - siehe hier Tarcitus-
und Saalburg information
Nach dem Alamanneneinfall auf den Limes, floh die Sippe nach Osterode, in
den Harz; heute Beierfelde, und gründetet dort eine neue Siedlung, die heute
noch als verwüstete germanische Siedlung "Besingen" bekannt ist.
(Germanensiedlung im Ortsurkundebuch Hannover beurkundet.)
Dieses ist nach er Überestzung eines alten Familien-Codex zu ersehen, sowie Legenden und Geschichte weisen eindeutig darauf hin:
(siehe auch Gustav Freytag "die Ahnen" und Hildebrandslied)
Man kann nach gewissen Vorlagen und Zeiträumen annehmen, das hier
von diesem Ort bei Osterode die germanische Sippe mit dem
Namen " Besingen ", später Bezzingen / Bessinga / Bessingon usw. oder
auch , Bysingen oder änlich, Zeitversetzt hier in drei Linien und
Richtungen abwanderte.
Zuerst nimmt man an, dass hier aus dieser Sippe ein thüringischer König
hervor ging (Legende), der wie üblich nach germanisch / keltischer Art nach seiner Sippe
benannten wurde. So gab es um 500 n. Chr. einen thüringischen König mit
dem Namen "Besinus,Bessinus, Bisin oder Bisinus", der von; Osterode an
die Unstrut, nach Burg Mühlenberg verzog. Von ihm stammt auch die hlg.
Radegunde, die im Krieg gegen die Franken als Beute verschleppt und später Königin
der Franken wurde .(Literatur: Königin wider willen)
Dieser Sippenteil ist durch die Franken schon 600 n.Chr. ausgestorben.
Ein anderer Teil der Sippe Besingen, die 600 / 700 n. Chr. hier auszog,
wanderte zum kyfhäuser Vorland, gründeten Güter und die Burg Bessingen,
heute noch die Orte Abts - und Freienbessingen. Sie gehörten zu den
freien Herren, waren Ritter, Lehnsmannen, übernahmen andere Burgen,
waren Mönche, Domherren und Richter. Hier entstand auch verzweigung und mehrfache
Fehlschreibung von Bessingen zu Bissingen, die Später auch in Bezugnahme auf das
Ritter- und Adelsgeschlecht von Bessingen, in der Offizierelaufbahn ihre beurkundungen finden
so auch in königlichem Diensten
( siehe Bissingen / Bessingen Wappen Siebmachen und Adels-Lexikon Kneschke )
[Anwahl : Adeldelslexikon Prof. Kneschke / Excurs-X u. Ledbur I ]
Um 1200 n. Chr, verließ der Rest der Sippe in Osterode die Siedlung und
wanderte nach dem Westen, siehe Orte Bessingen- Coppenbrügge und
Bessinghausen / Hameln. Im 14.Jh.werde sie als Adelszugehörig zu den
Wolfenbütler (Welfen) gezählt. Diese Linie ist bis Darmstadt beurkundet.
Sie fungierten in der Hauptsache als Ministeriale und Richter.
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Die freien Herren und Ritter von Bessingen hatten schon im 7. Jh. n. Chr. ihren
Stammsitz im heutigen Freienbessingen, wo sie ihre Güter gegründete hatten
( Landgüter lat. Villa Bessinga ), womit sie im 8.Jahrh. in den Klosterbüchern
auch mehrfach mit Gütern, Zins und Schenkungen verzeichnet sind.
Hier in Freienbessingen befand sich auch ab dem 11. bis ins 14.Jahrhundert ihre
Stammburg mit Namen " Burg Bessingen im Heergeist ", eine im 11.Jahrhunder
von dem Rittergeschlecht denen von Bessingen errichtete Ministerialburg, die zur
Überwachung eines mit hohem Wall umgebenen ottonischen Heerlagers hier von
König Otto II beauftragt waren.
[ Hier Anwahl zur Burg Bessingen im Heergeist!]
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Die von Bessingen, waren Lehnsmannen, Burgherren, Notare, fürstliche Richter.
Sie dienten den Bischöfen von Mainz und verschiedenen Fürsten. Bekannt war
unter anderem " Bertel von Bessingen " ein Amtmann und der Burgherr zur Burg
Ufhofen / Bad Langensalza und Burg Scharfenstein im Eichsfeld.
Hier Anwahl zu den Burgen Ufhofen und Scharfenstein!
(Vertrag hier abgebildete Urkunde - Vertrag Bertele in Salza)
Aus beiden Linie entstanden edle Geschlechter, als Ritter, Freiherren
und Grafen, "derer von Bessingen/Bissingen", Adelfamilien in Tradition
mit männlichen Nachfahren, bei denen auch heute noch der historische
ursprügliche Familiennamen " Bessing/Bissing ", erhalten geblieben ist.
Adel ist eine gesellschaftliche Form und geht in männlicher nachfolge auch nicht Verloren
>Hier Verweis auf Literatur:"Der Deutsche Herold", in Dresden<
Jg. 56 (Berlin, 1925), Heft 5, S. 34-35 und Heft 7, S. 53-55.
(Von Oberlandesgerichtsrat Dr. Baring )
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Kurznotiz unmittelbarer Vorfahren der eigenen Familie:
Vom 15. bis ins 16. Jh. besaß die Familie in Großenehrich /Thüringen
das Landfeine, bezeichnete Bessingsche Rittergut
Der Besitzer war bis 1540 der " freie Herr Hans Eduard von Bessingen "
Im Jahre 1779 erscheint in einem Häuserverzeichnis in Zimmern / zu
Badlangensalza (ehemals Adelsitz ), Eintragung weltlicher Landbesitze
Nikol u. Gottlieb Bessing, hier als " Herren von Bessingen " erwähnt
Im Jahr 1795 - 1801 wird in Österreich ein Kaiserlicher Gouverneur mit
Namen "Graf von Bessingen" beurkundet, der gegen Napolion kämpfte.
Gleichfalls ist im 18. Jahrhundert ein oberster Richter mit dem Namen
" Johann Heinrich Freiherr von Bessingen ", in Prag verzeichnet ( ..im amtlichen Stammbaum Bessingen) und wird im
Reichsritterverzeichnis Wien als "Johann Heinrich v. Biessingen"
verzeichnet, so auch 1891 in eine Urkunde als Baron von Bessing genannt.
1914 wird in aktuellen Berichten auf einen "General of germany Armee"
- "Baron v. Bessing" hingewiesen.
Mitunter wurde "von Bessingen" mehrfach durch Fehlschreibung, auch als
"von Bissing", so auch "von Bissingen" beurkundet, was oft bei Historikern
und Autoren bei Herkunfsbeschreibung vielfach zu Verwechslungen führte.
Eine Sache, die sich mitunter durch ganzen Generationen hinzieht!
Z.B. historisch nachgewiesen ist, dass die Familie "Bessing", wie "Bissing" des
gleichen Adelsursprungs und der gleichen Familie entspricht und wird auch
heute noch mehrfach namentlich verwechselt.
Auch am 17. Juli 1852 wurden die Brüder Adolf, die Herren auf den Gütern Ober
Nieder Beerberg bei Marklissa im Landkreis Lauban ( Niederschlesien ),
und Moritz von Bissing (1802-1860), Herr auf den Gütern Ober und Nieder
Bellmannsdorf, in den preußischen Freiherrenstand ( Primogenitur )
erhoben. Lt. einer Heiratsurkunde ist Franz Moritz als "Moritz von Bessing"
eingetragen, der mit Charlotte Juliana geb.von Westernhagen verheiratet ist.
Für die Familie " von Bessing " gilt auch die Adelstradition in Verbindung
mit der "Familie v. Bissing" in der historischen Folgeverwandtschaft, was.
auch dem Eintrag im "Genealogischen Handbuch des Adels". entspricht.
Zudem sich die Familielinie von Bissing, urkundlich nachgewiesen auch
mehrfach auf die verwandtschaftliche historische Familie " v. Bessingen"
berufen hat. So verbindet sich hiermit auch die gleiche Tradition.
Einbezogen ist hier auch die am 31. März 1858 auf alle Nachkommen der
Familien ausgeweitete Primogenitur-Erhebung (Freiherren) - Die ab dem
19. März 1855 unbestritten für alle Nachkommen erweitert wurden, so auch
gleichbestimmend für die Urstammfamilie.
"Nachweis des Adels der Familie v. Bessing im Adelslexikon!":

Hier Angebot zur Ahnenforschung "gewußt wie!":

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